Sonntag, 27. September 2015

Das neue Must Have – Maxi Strickjacke


Juhu Ihr Lieben, heute geht es um Maxi Strickjacken. Habt Ihr auch schon eine? Ich habe diese lange Schwarze und noch eine in Grün. Wenn man sich die Mädels in der Stadt so anschaut, dann kann man sich einige coole Looks abschauen. Ich laufe gern mit offenen Augen durch die Stadt um mich dort von verschiedenen Menschen inspirieren zu lassen. Macht Ihr das auch? Diese Kombination habe ich auch im Stadtbild aufgegriffen. Gern trage ich auch eine Lederjacke über der Strickjacke, hierzu werde ich Euch gerne auch noch mal ein paar Bilder machen, denn so entsteht ein lässiger Lagenlook. Die Hose ist meine Errungenschaft aus dem Forever 21 Store in Berlin. Als ich anlässlich der Curvy dort war, habe ich die Gelegenheit gleich mal genutzt und bin mit Sophia zum Kuhdamm shoppen gefahren. Die Hose ist sehr elastisch und sitzt perfekt. Das Shirt habe ich Euch hier und die Schuhe hier schon mal gezeigt. Auch den Rucksack hatte ich hier schon zu einem Outfit präsentiert.


Maxi Strickjacke – Bonprix
Hose – Forever 21 (ähnlich)
Shirt - H&M (ähnlich hier)
Schuhe – Deichmann (ähnlich)
Rucksack – Hamburger Fischmarkt (ähnliche hier)

Gesamtwert ca.: € 95,-


Die Bilder sind übrigens beim Studio Untold Bloggerworkshop in Hamburg in der "Sturmfreien Bude" entstanden. Die liebe Katha hatte sich bereit erklärt, mein Outfit für Euch festzuhalten. Wenn man schon mal mit so viel Profis an einem Ort zusammentrifft, dann muss man das doch ausnutzen oder nicht? ;-) Weitere Bilder und einen Bericht findet Ihr hier.

©studio_untold

Mittwoch, 23. September 2015

Gewinnspiel - Die Gewinnerin ist...!

Hallo liebe Gewinnspiel Teilnehmer, ich möchte mich zu nächst bei Euch für Eure Teilnahme bedanken. Da ich meine Stimme auf Videos nicht hören mag, habe ich Euch die Losziehung in Bildern festgehalten. Doch zunächst gibt es hier noch mal ein Bild vom Gewinn, dem Buch von meiner Gastautorin Gisela Enders "Wohl in meiner Haut". 



Und nun zur Ziehung und zur Gewinnerin:

Liebe Marie, herzlichen Glückwunsch, Du bist die Gewinnerin! Bitte sende mir Deine vollständige Adresse an dine.lie.1985@gmail.com, damit ich Dir Deinen Gewinn zusenden kann.

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Abend und nicht traurig sein, bald feiert mein Blog einjähriges Bestehen und es wird zu diesem Anlass wieder ein Gewinnspiel geben, naja, jedenfalls zerbreche ich mir schon die ganze Zeit fleißig den Kopf, womit ich Euch eine Freude machen könnte. 

Sonntag, 20. September 2015

Hallo Herbst


So Ihr Lieben seit dieser Woche ist es offiziell, wir haben Herbst! Gestern Morgen beim Frühstück musste ich mit Erschrecken feststellen, dass die ersten Blätter gefallen sind. Das macht mich traurig. Klar, es sieht toll aus, wenn die Blätter sich färben, doch das bedeutet leider auch, dass schon bald alles kahl und trist sein wird. Drücken wir uns die Daumen, dass die Sonne uns noch oft besucht und es nicht so viel regnet. Herbst mit Sonnenschein macht einfach viel mehr Spaß. Und weil es im Herbst ja auch schon mal frisch wird, passt die Lederimitat Leggings, die Ihr heute an mir seht, perfekt zu diesem Wetter. Von innen ist sie schön weich und wird Euch superwarm halten. Sie hat einen Gummizug am Bauch und passt sich perfekt an. Falls Ihr Euch gerade in einer Zwischengröße befindet, so wie ich, dann bestellt die kleinere Größe, dann sollte alles wie angegossen passen. Die Farbe lässt sich gut kombinieren, ob sportlich oder elegant und ist mal was anderes. Ich habe die Hose von Happy Size. Es ist einer der wenigen Onlineshops, die auch Herrenmode in Plus Size führen. Die Auswahl finde ich bunt gemischt. Ob casual oder aufregend, dort findet jeder etwas nach seinem Geschmack und die Preise liegen im guten Mittelfeld. Schaut mal rein. Bei meinem heutigen Look habe ich mich für die elegante Kombi entschieden. Ein weißes Blusenshirt, eine Kragenkette, Pumps und eine Henkeltasche und schon seid Ihr fertig fürs Büro oder einen netten Abend im Restaurant. Und falls es abends zu frisch wird, dann schmeißt Ihr Euch einfach einen Mantel drüber. Meiner hier hat keinen Kragen, was ihm eine elegante Note verleiht.

 
Hose* - Happy Size
Blusenshirt – C&A (ähnlich)
Pumps – Deichmann
Henkeltasche – Klamottentauschparty (ähnlich hier)
Kette – Bijou Brigitte (ähnlich)
Mantel – H&M

Gesamtwert ca.: € 170,-

*Dieser Artikel wurde mir kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Sonntag, 13. September 2015

Sommer in Black & White


Hallöchen Ihr Lieben. Mit dem heutigen Post möchte, nein muss, ich mich leider vom Sommer 2015 verabschieden. Mittlerweile habe ich oft kalte Finger, ganz zu Schweigen von meinem morgendlichen Weg zur Arbeit. Ich friere nur noch und wundere mich über die jungen Mädels, die schon um acht Uhr morgens bei gerade mal 9°C bauchfrei und kurzärmelig durch die Stadt stolzieren. Boah, da bekomme ich schon vom Hinsehen Hummeltitten. Aber wollen wir uns noch einmal warme Gedanken machen, und betrachten mein heutiges Outfit. Eine Sommerhose hatte ich Euch ja schon gezeigt und heute hier nun das zweite Modell. Die Hose ist, wie auch meine Andere, luftig und sie weitet sich sogar nach kurzer Tragedauer noch, sodass sie noch bequemer wird. Das Shirt mit dem transparenten Einsatz habe ich Euch hier schon mal gezeigt. Ich trage sonst auch gerne zur Hose eine schwarze oder pinke Bluse, die sind an warmen Tagen noch ein bissl angenehmer. Meine Schlappen kennt Ihr schon von hier, doch die Clutch ist neu. Man kann auch ein Trageriemchen dran machen und dann ist es eine normale Handtasche. Gekauft habe ich sie mir für die All White Party im Rahmen der Plus Size Fashion Days in Hamburg. Eigentlich bin ich immer zurückhaltend mit Weiß. Als T-Shirt okay, aber sonst trage ich alles, was nicht weiß. Ich klecker einfach immer zu viel und überall. Das habe ich dann selten lange Spaß dran.
photographer: Barbara Korsch / mail: b.korsch24@gmail.com

Hose – C&A (ähnlich hier)
Shirt – Zizzi (Sale) (ähnlich hier)
Schuhe - BioRock (ähnlich hier)
Tasche – H&M (ähnlich hier)

Gesamtwert ca.: € 70,00


Ach ja, vergesst nicht mein Gewinnspiel! Es endet am 19.09.2015 um 23:59 Uhr, also schaut vorbei und hinterlasst einen Kommentar, dann fallt Ihr automatisch mit in den Lostopf. Habt ein schönes Wochenende, Eure Dine!

Sonntag, 6. September 2015

Dicker Stress

Ein Gastbeitrag von Gisela Enders, Autorin von Wohl in meiner Haut
Dicke Menschen werden in unserer Gesellschaft in vielfältiger Hinsicht stigmatisiert und diskriminiert. In der industrialisierten Welt, der Welt voller Überfluss, gilt ein dicker Körper als Makel und in keinster Weise mehr als Statussymbol. Ein dicker Mensch wird überhäuft mit Vorurteilen und Stereotypen, muss es sich doch um eine verfressene, faule und unkontrollierte Person handeln. Dick soll einhergehen mit einem ungesunden Lebensstil, der gesellschaftlich geächtet wird. Logisch, dass viele dicke Menschen selber glauben, ihr einziges Lebensziel und Glück wäre ein schlanker Körper. Wie soll man sich auch der Gehirnwäsche aus Zeitschriften und Fernsehen, von Freunden und Ärzten und aus der gesamten Fitnesswelt entziehen?
Diskriminierungen und Stigmatisierungen finden in sehr vielen Bereichen statt. Dabei erscheinen dicke Menschen als eine der wenigen gesellschaftlichen Gruppen, die ohne Sanktionen diskriminiert werden dürfen! Kaum jemand wehrt sich, kaum jemand findet Anwürfe gegen Dicke als etwas Schlimmes.  Die Abwertung findet dabei auf unterschiedlichen Ebenen statt, zum Teil offen, zum großen Teil aber auch sehr subtil. Warum dagegen niemand vorgeht? Ein Grund liegt in der Tatsache, dass dicke Menschen sich auch selbst stigmatisieren.  Sie geben sich selbst die Schuld daran, dick zu sein und finden es deshalb ganz normal, dass andere sie deswegen beschimpfen und benachteiligen. Die eigene Schuld wie die Beschimpfungen anderer produzieren immensen Stress.
Tag für Tag, mit jedem Moment, in welchem dicke Menschen mit anderen Menschen in Kontakt kommen, kann es zu dummen Bemerkungen kommen. Unbewusst geht man angespannt einkaufen, denn jemand könnte den Inhalt des Einkaufswagens kommentieren. Pläne, einfach mal langsam joggen zu gehen oder im Park Gymnastik zu machen, werden nicht realisiert aus Unsportlichkeit, sondern aus Angst vor abwertenden Blicken oder Sprüchen. Ich finde, dieser alltägliche Stress wird massiv unterschätzt. Ein wesentliches Bedürfnis für alle Menschen ist die Zugehörigkeit und Anerkennung von und in Gruppen von Menschen oder einzelner Personen. Nehmen wir zunächst die Zugehörigkeit. Egal in welche neue Gruppe ich komme, ob in eine Gruppe von Coachingkollegen, in eine Gruppe, die sich zum Spielen trifft, in Gruppen von Existenzgründern oder in welche Gruppe auch immer. Ich habe immer die Gefahr, dass ich nicht dazugehöre. Wie das geht? Nun, zunächst sind in vielen Gruppen keine anderen dicken Menschen vorhanden. Das heißt, rein äußerlich habe ich ein Merkmal, was mich zur Außenseiterin werden lässt. Manchmal macht mich das unsicher, gerne wird dieses Gefühl noch verstärkt durch unpassende Stühle, in die ich mich reinquetschen muss oder bei denen ich dann die einzige bin, die sich aus dem Nachbarraum erstmal einen Stuhl ohne Lehnen organisiert. Nun kommt die Anerkennung dazu. Oder zumindest Wahrnehmung als gleichberechtigte, ganz normale Person. Diese wird gerne untergraben, indem sich die anderen über Ernährung, ihre letzte Diät oder dass sie selbstverständlich viel zu dick sind, unterhalten. Das Gespräch hat zunächst nichts mit mir zu tun, ich sitze nur in der Runde und werde – wenn ich mich nicht selbst aktiv einbringe – auch nicht mit einbezogen. Aber es macht was mit mir. Es lässt sich mich unwohl fühlen, wenn andere, deutlich dünnere Menschen, sich über Themen unterhalten, die unterstellt eigentlich meine Themen sein sollten. Ich fühle mich unwohl und sicherlich nicht der Gruppe zugehörig. Noch schlimmer wird es, wenn Menschen mich direkt auf meine Figur ansprechen und meinen, mir ungefragt Ernährungs- oder Gesundheitstipps zu geben. Und fast beleidigt, auf jeden Fall aber mit Unverständnis reagieren, wenn ich ihre Meinung nicht teile bzw. ihre Ratschläge nicht annehme. Oder, viel subtiler, mich bei bestimmten Aktivitäten von vornherein ausschließen, weil sie sich nicht vorstellen können, dass ich mit meinem Körper mit in die Sauna komme oder auch Lust auf ein Abenteuer im Kletterwald hätte. Oder mir mit positiv gemeinten Komplimenten das Gefühl geben, anders zu sein. Dies passiert, wenn ich auf die Bühne gehe und rede und ich das Feedback bekomme, ich finde es toll, dass du dich das mit deinem Körper einfach so traust. Ja, warum denn bitte nicht?
Natürlich ist viel davon nicht böse gemeint, dennoch entfaltet es oft eine fast giftige Wirkung. Botschaften von Verwunderung, fehlender Akzeptanz und Andersartigkeit verstärken bei mir nicht das Grundbedürfnis von Zugehörigkeit und Anerkennung. Eine Lösung könnten Aktivitäten mit anderen dicken Menschen sein. Ich will mal nicht auf das Thema eingehen, dass dann sofort gescannt wird, wer dicker und wer dünner ist. Eine – finde ich, witzige – Kategorisierung, die natürlich auch unnötig ist, aber wahrscheinlich genauso normal stattfindet, wie Menschen, die ein Motorrad haben, sofort klären, wer am meisten PS hat. Kommen dicke Menschen in gegenseitiger Akzeptanz zusammen – also nicht zum gemeinsamen Schrumpfen – dann kann hier tatsächlich in Bezug auf Körperlichkeit eine angenehme Atmosphäre der Zugehörigkeit und Anerkennung herrschen. Solche Gruppen haben oft sogar sehr viel Spaß miteinander. Aber wehe, sie bewegen sich als Gruppe in die Öffentlichkeit. Eine Ansammlung dicker Menschen weckt Aufmerksamkeit und sie können sich vieler Blicke und gegebenenfalls auch dummer Bemerkungen nicht entziehen. Wenn sich dicke Gruppen auf den Weg machen, dann scheinen sie viele Vorurteile geradezu auf sich zu bündeln. Nur ganz, ganz wenige stehen auf und wehren sich gegen Stigmatisierung.
Ich finde es oft schwierig, besonders gegen subtile Formen der Stigmatisierung vorzugehen. Die meisten dicken Menschen haben ein konstantes Gefühl entwickelt, auf dieser Welt nicht richtig und voll akzeptiert zu sein. Statt sich für die eigenen Rechte stark zu machen, reagieren die meisten Betroffenen mit Schuldgefühlen und Scham. Warum? Weil seit Jahrzehnten versucht wird, Dicken weiszumachen, sie könnten an ihrem Gewicht langfristig etwas verändern und nur sie individuell schaffen es nicht.  Diese Gemengelage produziert Stress, teilweise ist einem dieser bewusst, teilweise findet dieser komplett unbewusst statt. Stress ist ungesund und einer der wichtigsten Faktoren bei Herzinfarkt und anderen Krankheiten. Wenn dicken Menschen ihr Gewicht zum Vorwurf gemacht wird und ihnen unterstellt wird, sie hätten damit größere Krankheitsrisiken, dann sagt leider niemand, dass das eigentliche Krankheitsrisiko nicht das Gewicht ist, sondern die Umwelt und wir selbst, wie wir damit umgehen.
Nun meine Frage an Dich: Welchen Stress erlebst Du in Bezug auf Deinen Körper und wie versuchst Du, ihn möglichst klein zu halten? Unter allen Kommentaren verlosen wir einmal das Buch „Wohl in meiner Haut“. 

Das Gewinnspiel endet am Samstag 19.09.2015 um 23:59 Uhr.
Bei dem Text handelt es sich um einen gekürzten Beitrag aus dem Buch, im Buch finden sich viele Fakten rund um Gewicht und Gesundheit, als Körpercoach gibt Gisela Enders viele, viele Anregungen, wie man mit seinem Körper gesund und glücklich leben kann. Unabhängig vom Gewicht. Das Buch kann auch hier bestellt werden.